Freitag, 28. Juni 2013

Warum wir den Verlust von Demokratie und Freiheit akzeptieren

Warum wir den Verlust von Demokratie und Freiheit akzeptieren: "Wir unterwerfen uns einer autoritären Informationskultur. Wir lassen uns aushorchen und entmündigen. Die Akzeptanz ständiger Kontrolle gerät still und heimlich ins kollektive Bewusstsein – und führt in die Knechtschaft.


Millionen an Informationen fluten täglich unser Gehirn. Die meisten davon werden bewusst kaum wahrgenommen und nur mit einer Art Überschrift ins Unterbewusstsein verstaut. Wenn eine Information beim Empfänger hängen bleiben soll, muss diese oft genug wiederholt werden. Manchmal reicht nur ein Wort. Durch die Wiederholung dieses Wortes wird dieses Teil unseres Bewusstseins, es wird zur Norm, gehört zum Alltag – ob wir wollen oder nicht.

Sobald ein Wort als Information in unser Bewusstsein gelangt ist, fangen wir an es zu bewerten. Zu dieser Bewertung ziehen wir zum einen unsere unbewusst einsortierten Informationen, zum andern unsere bewusst abgelegten. Meistens reichen diese zur vermeintlich sicheren Bewertung nicht aus, so dass wir die Bewertungen der uns umgebenen Gemeinschaft hinzu ziehen."

hier weiter

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen