Sonntag, 30. Dezember 2012

Der „Friedensplan“ der Vereinen Nationen ist ein Betrug

Der „Friedensplan“ der Vereinen Nationen ist ein Betrug:
Ergänzend zu dem Artikel von gestern 'Die guten und die schlechten Terroristen' verweise ich gerne noch auf einen Artikel von Cartalucci, aus dem ich ein paar wichtige Passagen übersetze. Er betrachtet Brahimi ebenfalls als einen Schurken. Er stellt eine ausführliche Zusammenfassung all der vom Ausland zusammengestellten Gangsterbanden auf und ihre jeweiligen Verbindungen zu den Terroristen in Libyen, der NATO, den USA und Golfstaaten, die alle auf die eine oder andere Weise ihre besonderen Interessen verfolgen.

Allerdings versäumt er, darauf hinzuweisenn, dass Brahimi anfangs als ehrlicher Unterhändler aufgetreten ist und beteuerte, dass er nur die Opposition innerhalb Syriens anerkennen werde und sich jeder ausländischen Intervention widersetze. Er hat also eine Kehrtwendung von 180 Grad vorgenommen. Dass solche Typen nicht an ihren Lügen ersticken. Verrat haben sie ja in ihrer gesamten Karriere geübt, weswegen er ihnen sehr leicht von der Hand geht.


Tony Cartalucci
28. Dezember 2012


Der UN-“Friedensbeauftragte“ Lakdhar Brahimi versucht eine Übergangsregierung vor den vorgeschlagenen Wahlen in Syrien einzufädeln. Für Brahimi sind diese Bemühungen nicht nur vergeblich, sie sind auch absolut unredlich. Der Vorschlag einer „Übergangsregierung“ inmitten einer tatsächlichen fremden Invasion, finanziert, bewaffnet und offen von ausländischen Interessen in Gang gehalten, verletzt sowohl Syriens Souveränität als auch die eigene Gründungscharta der UNO.

Es wäre vergleichbar einem UN-Beauftragten in Polen zu Beginn des 2. Weltkrieges, der eine Übergangsregierung mitten in der deutschen Invasion gefordert hätte. Die UNO wäre eindeutig ein Vermittler von Unrecht und nicht von Frieden.

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